VORORT EWIV

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Liebe Steuerkanzlei ....,

schon lange wollte ich dir diesen Brief schreiben. Einen Liebesbrief.

Wann hat es eigentlich angefangen mit uns? Vor gut 10 Jahren. Ein Unternehmer aus der Nach- barschaft hat mir von dir erzählt. Er war so be- geistert, dass ich mich schon ein bisschen verliebt habe ohne dich überhaupt zu kennen. Unser ers- tes Treffen war dann auch erwartungsfroh, ja spannend. Wie im privaten Leben auch, haben wir einen Vertrag geschlossen. Es war und er ist ein Versprechen, dass du für mich da bist. Dass du das tust, was ich nicht gerne tun möchte. Aber nicht nur, dass du es tust, sondern dass du dich kümmerst, ja mir wie ein Diener zur Seite stehst. Was haben wir erlebt in all den Jahren?

Natürlich gab es auch ‘mal Unstimmigkeiten, wie das ja auch in einer guten Ehe passieren kann. Eines aber war immer klar: Wir bleiben zusammen. Wir haben auch viele tolle Erlebnisse gehabt: So zum Beispiel die Mitarbeiterentwicklung mit der Potentialanalyse, die Einführung neuer Techniken in meine Abläufe und dass wir uns heute ganz schnell digital austauschen können.

Schätzen, richtig lieben tu’ ich dich, meine Steuer- kanzlei aber wegen der Menschen dort. Wegen der Stimmung und weil ihr ganz einfach immer für mich da seid. Wenn ich zu euch komme, werde ich bedient. In eurer liebevollen Art, ganz ungezwun- gen, ganz einfach so. Unser Miteinander ist schon über 10 Jahre alt und euer Füreinander, das man erlebt, wenn man euch besucht ist jung und frisch. Wir sind verliebt wie am ersten Tag. Für mich seid ihr einfach unverzichtbar geworden.

 


Ihr gebt mir Sicherheit und wir arbeiten an Ideen und Visionen für die kommenden Jahre. Immer lebt ihr das vor, von dem ich träume und so ent- steht ein gesunder Wettbewerb zwischen dir, meiner Steuerkanzlei als Unternehmen und mir und meinem Unternehmen. Ich kann so viel mit euch lernen! Über das Unternehmen, das Leben, die Liebe.

Aus einem Vertrag und einer Geschäftsbeziehung ist ein liebenswertes Miteinander, ja ein liebevolles Füreinander geworden. Und weil dienen für euch überhaupt kein Problem ist, fühlt sich das immer auch sehr angenehm an. Ich liebe es, wenn ich euch meine Unterlagen vorbeibringen darf, wenn wir die Löhne für mein Team besprechen und wenn ich ein, zwei, manchmal drei und vier Mal im Jahr zu ausführlichen Beratungsgesprächen bei euch sein darf. Erhaltet euch euere Liebe zu dem, was ihr tut. Zu dem, wie ihr es tut. Für mich und das ist jetzt schon viele Jahre so, ist es eine Lie- besbeziehung geworden und dafür sage ich dir, liebe Steuerkanzlei, mit diesem Brief einfach danke.

Diesen Liebesbrief wünsche ich vielen Steuerkanz- leien, vielen Bäckereien, vielen Arztpraxen und vielen Läden usw., die wir ja alle tagein und tagaus besuchen, ja brauchen. Fragen wir uns einfach, ob es mehr ist als eine Geschäftsbeziehung.

Autor/Textnachweis: Thomas Rösch

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