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Alpakadünger und Apfelsherry

Bei der rund 3-stündigen Alpaka-Wanderung geht es nach einer kurzen Einweisung schon los. Unterwegs gibt es selbst gebackene Leckereien und Getränke aus der Region.

Bioheu aus dem Biosphärenreservat Rhön ist das neueste Produkt: Abschalten. Sich Zeit nehmen. Glücklich sein. Rhönness pur.

Der Alpaka Dünger ist vollkommen natürlich, da sich die Tiere nur von Heu und vom Gras der unbehandelten Weiden ernähren. Aus der Wolle der Alpakas der Brüder Janz sind schon viele Strümpfe, Pullover und Schals entstanden.

Zugegeben Apfelsherry mag man gerne direkt probieren. Alpakadünger aber, den sollte man ausprobieren. Hier die Geschichten dazu:

„Wie geht’s euch an so einem Tag?“ Es nieselt, der Himmel grau in grau, es ist November in der Rhön. „Gut geht’s“, so Florian. Zwei Stunden vor Beginn der Rhöntour mit aktuell zehn Alpakas. 16 Teilnehmer sind angemeldet. Abgesagt werden Touren eventuell bei Regen, nicht bei Nieseln.

Hineingeboren worden in die Rhön sind Florian Janz 1996 und sein Bruder Marc-André Janz 2000. Wir lernen zwei tolle junge Männer kennen, die sich mit „Rhönmomente“ schon einen Teil ihres Traumes erfüllt haben: In der Rhön leben und da auch etwas Eigenes schaffen. Ein Unternehmen, das hierher gehört und den beiden auch eine gute Existenz ermöglicht. Daneben haben beide denselben Beruf gelernt: Elektriker. Florian hat zusätzlich schon den Techniker gemacht, in Neuscht beim Preh, wie man hier so sagt.

An diesem nieseligen Sonntag geht gerade ein neues Produkt online und wir erfahren ganz exklusiv: Es ist das Rhön-Feeling-Bad mit dem dazugehörigen Badebrett. Ein frischer Badeheu-Beutel gefüllt mit Bio-Kräuter-Heu aus dem

 

Naturschutzgebiet der langen Rhön. Das Heu wurde von Florian und seinem Bruder selbst geerntet und es wird in Stoffbeutel gefüllt versandt. Am Zielort - in der Badewanne - kann man es sich dann richtig gut gehen lassen: Echte Rhönmomente erleben, Rhönness, also Wohlfühlen - gerne zu zweit - gerade jetzt im Winter und natürlich auch zur Vorbeugung.

Eine der ersten Ideen nach den Alpakas war der Alpakadünger, der aus den Hinterlassenschaften der Tiere stammt. Eingesammelt, getrocknet und verpackt hat er eine gute Düngewirkung, weil die Zusammensetzung laut Laborauszug sehr gut ist. Jetzt neu das Heu. Und was kommt noch? Es darf verraten werden, dass es ab dem Frühjahr eine Bierwanderung gibt, mit Verkostung von Bier natürlich und weiteren Rhönspezialitäten. Geführt von Marc-André und seinem Bruder. Wir denken, gerade deshalb wird es gut werden, denn wir durften die beiden ja schon kennenlernen und sie stehen offensichtlich mit beiden Beinen fest auf Rhöner Boden.

Sie lieben ihre Heimat, sind als Dorfkinder hier aufgewachsen und mit dem Opa lieber beim Heumachen als im Schwimmbad gewesen. Gerade machen beide die Ausbildung zum Wanderführer.

Jetzt wird es aber Zeit fürs Verabschieden, denn gleich startet die heutige Wanderung mit den Alpakas und den Gästen. Dabei bemerkt man, dass es noch Vater und Mutter gibt, die die Söhne unterstützen mit selbstgemachten Kuchen und weiteren Spezialitäten. Nach der anfänglichen Skepsis, die der Idee mit den Alpakas entgegen gebracht wurde, hatte der Opa Recht mit seinem Ausspruch: Wenn man es nicht probiert, weiß man nicht, ob man es kann. Wir wünschen euch beiden, dass euer Traum in der Rhön weiter schöne Wirklichkeit wird.
www.rhoenmomente.de

Eine ähnliche Geschichte gäbe es über den Apfelsherry von Jürgen Krenzer zu erzählen. Da gab es vor vielen Jahren die Idee des jungen Jürgen, aus Äpfeln etwas zu machen und er hat dafür ein Fass bekommen, um mit seiner Apfelernte zu experimentieren. Daraus ist etwas ganz Großes geworden. Der Rhöner Apfelsherry, den man probieren sollte. Am besten gleich in Krenzers Rhön, denn da bekommt man dann das Rhönerlebnis gleich mit dazu.
www.rhoenerlebnis.de

Autor/Textnachweis: Thomas Rösch

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