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WENIGER EINKOMMENSTEUER. GARANTIERTER ZINS. HÖHERER SPARER-PAUSCHBETRAG

Nein, das sind nicht die Pläne der neuen Ampelkoalition, es sind die Forderungen der CSU im Januar 2022 gerade neu in der Opposition. Rekordinflation - zuletzt 5,2 Prozent im Dezember 2021 im Vergleich zum Vormonat - und Preissteigerungen in Deutschland - leider oft weit über 5,2 Prozent - verteuern unser aller Leben.

Laut CSU soll es dagegen einen „Schutzschirm gegen Inflation“ geben, mit einer Inflationsbremse bei der Einkommensteuer und einem garantierten Zins für die Altersvorsorge, die ja in einem neuen Gesetz bereits neu ausgestaltet wurde und noch optimiert werden soll, als neue zusätzliche starke Säule zur Alterssicherung.

Weiter soll laut neuer Oppositionspartei der Sparer-Pauschbetrag auf 1600 Euro für Singles und 3200 Euro für Verheiratete verdoppelt werden. Mit Verlaub, damit dieser Vorteil überhaupt greift, bräuchte es bei einem Zinssatz von zum Beispiel 1 Prozent, ein finanzielles Guthaben von 160.000 Euro für Singles oder 320.000 Euro für Verheiratete. Fragen Sie bitte sich, Freunde oder Bekannte, wer dieses Geld gerade hat. Unsere Betriebe jedenfalls brauchen aktuell pfiffigere Neuerungen, um überhaupt überleben zu können. Sie brauchen Sicherheit, um in Zukunft wieder gute Umsätze machen zu können. Hier können die politisch Verantwortlichen bitte umgehend Pläne vorlegen, die schnell Wirkung zeigen.

Autor/Textnachweis: Thomas Rösch

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